Für den 23. Januar 2025 sind drei Versionen des neuen Modells, der F-4 Phantom II angekündigt. Alle drei Sets haben wir euch in den Januar Neuheiten 2025 vorgestellt.
Die vielleicht interessante Version ist die mit der Setnummer 5899, die F-4S Phantom II Black Bunny. Neben der tiefschwarzen Lackierung ist vor allem das Häschensymbol prägnantes Merkmal des Flugzeugs. Doch wie kam es zu diesem Motiv auf dem Seitenleitwerk und handelt es sich tatsächlich um den wirklichen Playboy-Hasen?
Alle drei Versionen könnt ihr bei uns im Onlineshop Trendgames vorbestellen und nach Veröffentlichung regulär kaufen. Schaut gern mal rein, wir freuen uns auf euch!
“Big Bunny” – Hugh Hefners fliegende Playboy-Mansion
Hugh Hefner, der Gründer des Erotikunternehmens Playboy Enterprises kaufte im Jahr 1969 ein McDonnel Douglas DC-9-30 Flugzeug. Danach baute er die Maschine in einen Geschäftsjet mit glänzendschwarzer Lackierung um. Auf dem Heck natürlich das Hasenlogo. Das Flugzeug erhielt den Namen “Big Bunny”. Das Innere der Maschine genauso edel wie das Äußere; VIPs und Promis flogen mit der Maschine, Kontakte wurden geknüpft. Elvis Presley oder Frank Sinatra sind mit dem Jet geflogen.
Die Vandy 1 wird zum “Black Bunny”
Die F-4 Phantom II, der weltbekannte Überschall-Abfangjäger und Jagdbomber wurde in den frühen 1960er Jahren in den Dienst gestellt und in den 1990er Jahren nach und nach durch die F-14D Super Tomcat und schließlich die F/A-18 ersetzt.
Die Phantom kam in den Streitkräften vieler Länder zum Einsatz, doch die F-4J Phantom #153783 Vandy 1 war vielleicht eine der am leichtesten erkennbaren Markierungen ihrer Art.
Ausgestattet mit den Farben des VX-4 USN Geschwaders wurde die Nummer 3783 auf das glänzend schwarzlackierte Flugzeug gebracht. Marinekreisen zufolge wurde der Lack im Jahr 1969 während nächtlicher Tests auf die Phantom aufgetragen. Das Funkrufzeichen der Staffel war “Vanderbilt” oder kurz “Vandy”. Der Jet des Staffelkapitäns war als “Vandy 1” bekannt.
Etwa im Oktober 1971 begann ein Foto zu kursieren, das den “Black Bunny” der Navy in Naval Air Station (NAS) Point Mugu, Californien zeigte. Kurz danach erhielt die Staffel einen Brief von Playboy Enterprises, Inc. Hier wurde vor möglichen rechtlichen Schritten gewarnt, da der Hasenkopf ohne vorherige Erlaubnis benutzt worden war. Das Unternehmen erklärte jedoch, dass keine rechtlichen Schritte eingeläutet werden würden, wenn die Staffel eine offizielle Playboy-Schablone nutzte. Hiermit sollte Authentizität und Glaubwürdigkeit sichergestellt werden. Danach wurden der Navy offizielle Schablonen des Hasen zugestellt, die dem Design des Logos entsprachen.
Später war der Hase auch auf einer F-14 Tomcat und einer SR-71 Blackbird der Air Force zu sehen. Letztere wurde von COBI bereits umgesetzt (Unser Review dazu lest ihr hier). Der schwarze Vogel wurde nach dem Auftauchen des Hasen auf dem Leitwerk mit dem Spitznamen “Rapid Rabbit” versehen.
COBI Version der Black Bunny 5899
MIt 608 Teilen ist diese Version die kleinste der drei. Neben dem Hasen auf dem Leitwerk findet sich natürlich auch die schwarze Lackierung sowie die Flugzeugnummer. Aufgebaut ist das 608-teilige Modell im Maßstab 1:48 35,5 cm lang und 12 cm hoch.
Zwei halbe Minifiguren der Besatzung sind ebenfalls Bestandteil des Sets; sie können im Cockpit platziert werden.
Um das Set ausstellen zu können, kann die Black Bunny auf einem Displayständer gesetzt werden. Dieses ist ebenfalls mit einem bedruckten Typenschild versehen.
Eckdaten zusammengefasst
- Setbezeichnung: COBI F-4S Phantom II
- Setnummer: 5899
- Teileanzahl: 608
- Minifiguren: keine
- Maßstab: 1:48
- Preis (UVP): 59,99 €
- Veröffentlichung: 23.01.2025
Sobald das Modell bei uns im Lager eintrifft, wird es aufgebaut und in einem ausführlichen Review besprochen.
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Eure Meinung
Welche der drei Varianten der Phantoms findet ihr am besten? Schreibt es gern in die Kommentare.
Ich bin Jana und vor allem für die redaktionellen Beiträge und Reviews beim Steine-Kanal verantwortlich. Ab und an zeige ich auf YouTube auch das ein oder andere Set.
